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20.12.2018

Auf den Spuren von Paula Aussen, geborene Aron

Ausstellung in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer ist bis zum 28. April zu sehen

Auf dem Foto: Landrat Matthias Groote (l.), daneben Ulf Rott, Schulleiter des Teletta-Groß-Gymnasiums, und Monika Fricke, Leiterin der Stabsstelle Ehrenamt, die Schülerinnen und Schüler Yasmin Ali, Ramona Escher, Maria Herbst, Emma Barthel, Finn Battermann, Jörn Freesemann, Magdalena Mindrup und Deike Schroeder sowie Hans de Wolf von der niederländischen Gemeinde Oldambt (2.v.r), und Lehrerin Claudia Lax (r.). © J. Bambrowicz
Auf dem Foto: Landrat Matthias Groote (l.), daneben Ulf Rott, Schulleiter des Teletta-Groß-Gymnasiums, und Monika Fricke, Leiterin der Stabsstelle Ehrenamt, die Schülerinnen und Schüler Yasmin Ali, Ramona Escher, Maria Herbst, Emma Barthel, Finn Battermann, Jörn Freesemann, Magdalena Mindrup und Deike Schroeder sowie Hans de Wolf von der niederländischen Gemeinde Oldambt (2.v.r), und Lehrerin Claudia Lax (r.). © J. Bambrowicz

Landrat Matthias Groote hat vor kurzem eine außergewöhnliche Ausstellung in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer eröffnet.

Außergewöhnlich deshalb, weil ehrenamtlich tätige Menschen aus den Niederlanden und aus Deutschland zusammen mit Schülern des Teletta-Groß-Gymnasiums unter der Leitung von Lehrerin Claudia Lax grenzüberschreitend zu dem politischen Thema „Verfolgung“ zusammengearbeitet haben.

Dabei wurde das Schicksal von Paula Aussen, geborene Aron, und ihrer Familie exemplarisch für viele Flüchtlinge im Dritten Reich von den Schülern nachgezeichnet.

Die Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur hatte im Frühjahr 2018 zusammen mit der niederländischen Gemeinde Oldambt dieses grenzüberschreitende Projekt entwickelt, das von der Ems Dollart Region gefördert wurde.

Die Präsentation und die Ausstellung sind bis zum 28. April 2019 in der Ehemaligen Jüdischen Schule Leer zu sehen.